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Die Liebe, das Meer, die Sonne, der Wind, das Salento....die Tarantella

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Tarantella

Die Tarantella ist ein aus Süditalien stammender Volkstanz. Sie zeichnet sich durch eine schnelle Musik im 3/8- oder 6/8-Takt aus.

Möglicherweise wurde ihr Name von der Stadt Tarent in Apulien abgeleitet, wahrscheinlicher ist jedoch die Herleitung von "Tarantula" oder "Lycosa Tarentula", einer in Italien und im Mittelmeerraum anzutreffenden Spinne. "Tarantella" hieße dann im Ursprung "kleine Tarantula". Der Biss der Tarantel ist schmerzhaft, aber nicht der Auslöser des Tarantismus. Dieser wird mit vielmehr mit dem Gift der europäischen schwarzen Witwe (Latrodectus tredecimguttatus) in Verbindung gebracht. Der wilde Tanz sollte dabei eine Therapie darstellen. Die Musiker kamen ins Haus des Patienten oder auf den Marktplatz, begannen zu spielen und der Gebissene tanzte bis zur völligen Erschöpfung, um das Gift aus dem Körper zu treiben.

Eine erste schriftliche Dokumentation des Tanzes geht auf Athanasius Kircher (1602-1680) zurück. Im 19. Jahrhundert, zur Zeit der Romantik, griff die Instrumentalmusik diese Musikform auf. Komponisten, die sich mit der Tarantella befassten, sind zum Beispiel Franz Schubert, Gioacchino Rossini, Franz Liszt, Sergei Rachmaninow, Alexander Borodin, Pjotr Tschaikowski, Frédéric Chopin und der US-amerikanische Komponist Louis Moreau Gottschalk ("Grand Tarantelle for Piano & Orchestra"). Kurt Weill komponiert die Gerichtsszene seiner Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny als Tarantella. Der zweite Satz von John Coriglianos erster Sinfonie (1990) trägt die Bezeichnung Tarantella, und Elliot Goldenthal verwendet in seinem Ballett Othello (1998) eine ebensolche von vierzehnminütiger Dauer, um die Entwicklung von Iagos Plan gegen Othello darzustellen. Heute Bekannte Komponisten sind zum Beispiel Otello Profazio, Beppe Junior, I Calabruzi, Mino Reitano, Pino Di Modugno, Eugenio Bennato, Renzo Arbore, Enza Pagliara, Manekà, Nidi D'arac, Ariacorte, und Alla Bua.

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